FACE YOUR FEAR
Unwohlsein und ein wenig Prüfungsangst kennt wohl jeder. Ein wenig Angst kann sogar leistungssteigernd wirken und die Aufmerksamkeit fördern.
Wenn die Angst aber zu groß wird, reagiert der Körper zum Beispiel mit schweißnassen Händen, Herzrasen, Zittern, Durchfall, Leere im Kopf, Schlafstörungen oder Übelkeit. Am Ende steht im schlimmsten Fall der totale Kontrollverlust und der gefürchtete Blackout – nichts geht mehr.
Die Folge ist, dass wir unser Können und Wissen in einer Prüfung nicht abrufen können.
Kommt dir das bekannt vor?
Dahinter steckt oftmals:
Es geht also um die Bewertung der persönlichen Leistung. Also zum Beispiel durch Dritte wie den Prüfer, aber auch durch Freunde, die Familie oder aber sich selbst.
Diese Einschätzungen rufen Gefühle in uns auf, die die oben geschilderte Symptomatik zeigen können.
Unser Emotionszentrum im Gehirn übernimmt die Kontrolle. Unserem Körper wird Gefahr gemeldet und er wird in die Lage versetzt, vor dieser zu fliehen. Wir sind im „fight or flight“ Modus.
Unser Körper merkt sich diese Situation, damit er beim nächsten Mal schneller reagieren kann. So entsteht ein Teufels -Kreis und die Prüfungsangst setzt sich in unserem Kopf fest.
Souverän und gelassen – wenn es darauf ankommt
© Susanne Horn | Mentalcoaching Face your Fear | München & Holzkirchen